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Käse Köder

Käse ist als Köder besonders auf Barben sehr vielversprechend. So hinterlassen Käsewürfel eine Duftspur im Wasser, der Barben selten widerstehen können. Aber auch Karpfen und Aale lassen sich mit dem gelben Milcherzeugnis gut fangen. Ja sogar Weißfische, Forellen und Döbel beißen darauf gelegentlich an. Dabei gibt es den Käse in unterschiedlichsten Ausführungen: Mit Löchern, als Stinkekäse, hart, weich oder mit Schimmel. Zum Angeln wird der gewöhnliche Käse genommen (z.B. Gouda). Es sollte darauf geachtet werden, dass der Käse nicht zu weich ist. Sonst rutscht der der Köder beim Wurf schnell vom Haken.

Käse-Köder

Käse als Köder zum Angeln

Mit Käse wird meist mit der Grundmontage geangelt. Häufig kommt ein Futterkorb zum Einsatz in den ebenfalls Käsestücke, Maden oder/und Teig gegeben werden. So liegt der Käse-Köder dicht bei der Futterstelle. Das Posenangeln taugt meist nicht. Barben halten sich in starker Strömung auf. Hier treibt die Pose aber zu leicht weg. Der Käse wird beim Barbenangeln so auf den Haken gezogen, dass die Spitze etwas herausschaut. Das ist wichtig, um den Fisch beim Anschlagen richtig zu Haken. Zum Karpfenangeln wird ein harter Käse benutzt, der mit einer Ködernadel am Haar aufgezogen angeboten wird.

Die Vorteile von Käse als Köder beim Angeln sind, dass dieser einfach im Supermarkt besorgt werden kann und er günstig ist. 500g Käse kosten in etwa 2,50 Euro. Außerdem kannst du den Käse im Gegensatz zu Maden und Würmern selbst aufessen, falls mal am Angeltag kein Fisch beißen mag.

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