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Sbirolino

Der Sbirolino stammt ursprünglich aus Italien. Eingesetzt werden diese beim Angeln im Süßwasser. Besonders beim Forellenangeln kommt der Sbirolino oft zum Einsatz. Hier wird ein leichter Köder auf weite Distanz gebracht. Aufgrund der Form bleibt der Köder aber relativ unauffällig im Wasser. Sbirolinos gibt es als schwebende (slow sinking), sinkende (sinking) oder schwimmende (floating) Variante. Auf dem Sbirolino selbst befindet sich oft noch die Angabe des Gewichts (z.B. 30 g). Dies entspricht dem Gewicht des Sbirolino.

Sbirolino

Sbirolino mit einer Lauftiefe von 1 bis 2 Metern

Die Sbirolinos haben die Wasserkugel (siehe Pose) abgelöst. Letztere haben den Nachteil große Druckwellen beim Kurbeln zu erzeugen. Außerdem lassen sich Wasserkugeln aufgrund der runden Form nicht ganz so weit werfen. Ein Sbirolino ermöglicht es leichte Köder, wie Maden, Bienenmaden oder auch kleine Spinner in die Mitte eines Sees zu befördern.

Vorteile der Sbirolinos sind:

  • Lassen sich aufgrund der Form weit werfen.
  • Haben verschiedene Sink-/Schwimm-Eigenschaften und können daher in verschiedenen Wassertiefen angeboten werden.

Zur Sbirolinomontage ist zu sagen, dass diese recht simpel aufgebaut ist. Typischerweise hat sie ein langes Vorfach. Der Sbirolino läuft selbst frei auf der Hauptschnur.

Sbirolino kaufen: Beim Kauf eines Sbirolino auf jeden Fall auf das Sinkverhalten achten. Auch die Größe und das Gewicht sollte so sein, dass man die gewünschte Entfernung erreicht und gleichzeitig keine Wasserbombe beim Auswerfen verursacht. Vom Preis her kostet einer zwischen 1 und 2 Euro.

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